Schlösserweg

Länge: 6,6 km

Start: Mailes


Strecke:
Der Weg verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen. Er ist von Mailes über Wetzhausen nach Birnfeld rollstuhlgerecht ausgebaut und kann von Radfahrern, Kinder- und Jugendgruppen sowie Senioren problemlos begangen werden. Die Nordroute zwischen Birnfeld und Mailes ist nur für Wanderer möglich.

Besonderheiten des Weges:

Ein Angebot, die reizvolle Landschaft auf relativ ebenen Wegen, mit der Möglichkeit vieler Ausblicke, zu erleben und gleichzeitig noch Schlösser aus unterschiedlichen Zeitepochen kennen zu lernen. Der Wanderweg startet auf dem Parkplatz in Mailes und verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen. Er ist von Mailes über Wetzhausen nach Birnfeld rollstuhlgerecht ausgebaut und kann von Radfahrern, Kindern- und Jugendgruppen sowie Senioren problemlos begangen und befahren werden. Die Nordroute zwischen Birnfeld und Mailes ist nur für Wanderer möglich.

1910 in neubarockem Stil erbaut, gehört Craheim zu den jüngsten Schlössern in Bayern. Heute ist es im Besitz der evangelischen Landeskirche und dienst als christliche Begegnungsstätte, die Seminare und Freizeiten anbietet. Schloss Craheim wurde von einem Nürnberger Architekten erbaut. Das prunkvolle zweigeschossige Barockgebäude Birnfeld wurde 1719 erbaut. Die Schlossgebäude von Birnfeld stammen aus der Planung des Barockbaumeisters Greising. Einst Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe, beheimatet es heute ein Seniorenheim.

Aus dem 14. Jh. stammt das in Familienbesitz derer von Truchseß von Wetzhausen stehende vierflüglige Wasserschloss, das im Bauernkrieg 1525 zerstört und danach mehrfach umgebaut wurde. Auch die protestantische Kirche von 1707 mit den Grabsteinen der Truchsesse von Wetzhausen stellt eine Besonderheit in der Ortschaft dar. Die Besonderheit der Kirche bilden die Epitaphien. Das wohl älteste Epitaph stellt den Stammvater der Wetzhäuser Adelsfamilie Diez Truchseß dar (†1481, Epitaph gegenüber des Einganges). Einen Ausflug wert ist auch das denkmalgeschützte ForstHaus Wetzhausen.

Das ForstHaus, 1577 erbaut, mitten im Ort von Wetzhausen verwaltete den Sitz der Familie Truchseß von und zu Wetzhausen und den rund 300 ha Wald.

Karte:

Einkehrmöglichkeit:

Forsthaus Wetzhausen
Alter Schlossweg 2
97488 Wetzhausen

Hier können Sie immer Sonntags von 14 – 18 Uhr leckere Kuchen und Torten essen!

Die Steinfließen des Ganges sind noch im Originalzustand und der wertvollste Bestandteil des denkmalgeschützten Forsthauses ist der Treppenaufgang. 1882 wurde das Haus in der Blüte der Vorfahren repariert, ist immer noch im Besitz von
Johannes Truchseß von Wetzhausen und wird seit 2013 aus seinem Dornröschenschlaf von Henriette Dornberger wiederbelebt. Seitdem ist das Alte ForstHaus ein bewegter Mittelpunkt im Dorf Wetzhausen und lädt zum Sonntagskaffee Gäste von Nah und Fern ein. Die Zeit blieb stehen und damit auch das wunderschöne alte Gebäude – ein stattliches Haus mit neuer Aufgabe.
Erleben Sie einen wunderbaren Eindruck des alten Fachwerkhauses mit seinem einzigartigen Pfarrgarten, der 2015 die Auszeichnung „Frankens Paradiesgärten“ verliehen bekam. Das ForstHaus ist immer Sonntags von 14 – 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich zur Öffnung des ForstHauses ist der Schlossgarten geöffnet sein, der mit einem Rosenrondell lockt.